Aida verzehrt sich und die Kompanie verzettelt sich
Große Oper wurde mit Giuseppe Verdis "Aida" am Sonntagabend in der Kongresshalle geboten. Große Erwartungen konnten dabei allerdings nur teilweise erfüllt werden. Allzu reduziert wirkten Chöre, Inszenierung und musikalische Gestaltung des auf starke Emotionen und Auftritte angelegten Werks.
Tragische Liebe und Krieg sind die zentralen Themen dieser Oper. Radames (Nikolai Wisnakov, Tenor), ein junger Hauptmann, liebt Aida (Inhye Kim, Sopran), eine äthiopische Sklavin am ägyptischen Hof. Nach dem Überfall Äthiopiens auf die Ägypter entsteht für Aida ein furchtbarer Konflikt, in dem sie sich zwischen der Liebe zu ihrem Vater, dem äthiopischen König Amonasro (Carlo Maria Cantoni, Bariton), und ihrer Liebe zu Radames entscheiden muss.
Amneris (Larissa Francisci, Mezzosopran), die Tochter des ägyptischen Königs, liebt ebenfalls Radames und sieht in Aida ihre Rivalin. Radames begeht Verrat und wird festgenommen. Fest steht er jedoch zu seiner Liebe zu Aida. Eingemauert im Gefängnis erwarten beide - nun vereint - den Tod.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.