
Anwohner sorgen sich um das Schwabencenter

Zuletzt schloss die Drogerie Rossmann, demnächst geht Edeka. Die Voraussetzungen für die Bewohner des Schwabencenters haben sich entscheidend geändert.
Das „Wohnzimmer“ ist zugleich sozialer Treffpunkt, Beratungsstelle und Weiterbildungsort im Schwabencenter. Es wurde vor jetzt vier Jahren eingerichtet. Während die Einkaufspassage wegen des immer spärlicher werdenden Ladenangebots und sich weiter verzögernder Renovierungs- und Umbaupläne immer mehr Anlass zur Sorge gibt, feierte der harte Kern der ehrenamtlichen Mitarbeiter und Besucher im Wohnzimmer mit einem gemeinsam zusammengestellten Büfett und einem Unterhaltungsprogramm demonstrativ den Geburtstag. Dass das Wohnzimmer aus der Passage ausziehen muss, ist bis auf Weiteres nicht zu befürchten, aber die Feier war doch auch von Sorgen geprägt, wie es mit dem Schwabencenter weitergeht.
Edeka verlässt bald das Schwabencenter
Christl Patzschke, die in einem der drei Hochhäuser eine Eigentumswohnung hat, sagte unserer Zeitung, sie sei hier unter der Voraussetzung eingezogen, dass sie im Haus mit allem versorgt sei: Einkaufsmöglichkeiten, Arzt, Apotheke, Bank, Postshop, Friseur, Restaurants, Cafés. Sie sei daher bisher nicht auf ein Auto angewiesen, sondern müsse nur mit dem Aufzug herunterfahren und könne alles erledigen. Allmählich zeichne sich aber ab, dass man bald nicht mehr alles im Schwabencenter besorgen könne. Zuletzt schloss die Drogerie Rossmann ihre Ladentür, demnächst wird Edeka das Center verlassen. Es gebe aber im Haus alte Menschen, die gar nicht ohne weiteres anderswo hingehen könnten, auch wenn Real, Discounter und eine Apotheke nicht allzu weit entfernt sind.
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