Die Uni setzt auf eine Frau
Sabine Doering-Manteuffel setzte sich bei der Präsidentenwahl gestern Nachmittag überraschend schnell gegen Alois Loidl durch. Ihr neues Amt tritt die 53-Jährige am 1. Oktober an.
Viele hatten mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen gerechnet. Am Ende war das Ergebnis bei der Unipräsidentenwahl gestern Nachmittag überraschend schnell klar: Volkskunde-Professorin Sabine Doering-Manteuffel (53) wurde vom Universitätsrat mit sieben von zwölf Stimmen zur neuen Präsidentin gewählt. Bereits im ersten Wahlgang konnte sie sich gegen ihren Konkurrenten, Physiker Alois Loidl (66), durchsetzen. An die neue Präsidentin, die am 1. Oktober ihr Amt antritt, werden viele Erwartungen geknüpft. Hier erste Reaktionen nach der Wahl.
Von einem „sensationellen Erfolg für die Gleichberechtigung“ spricht Hildegard Macha, die Frauenbeauftragte der Universität. Zum ersten Mal in der Geschichte gebe es nun eine Präsidentin an der Spitze einer bayerischen Landesuniversität. Doering-Manteuffel stehe auch für einen Generationenwechsel und habe ein integrierendes Konzept, das die verschiedenen Bereiche der Hochschule zusammenführt.
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