Macht es sich die Stadtsparkasse mit ihrem Sparkurs zu einfach?
Zwölf Filialen der Stadtsparkasse werden in Augsburg und Friedberg geschlossen. Viele Kunden werden enttäuscht sein. Doch die Stadtsparkasse hat keine andere Wahl. Ein Kommentar.
Verlust an Kundennähe an den betroffenen Standorten, Abbau von Arbeitsplätzen: Macht es sich die Stadtsparkasse mit ihrem Sparkurs zu einfach? Diese Frage dürften sich manche Bürger kritisch stellen, die der Bank wegen ihrer kommunalen Verankerung die Treue halten – trotz verlockender Angebote der Konkurrenz. Ohne enttäuschte Kunden wird die Schließung von Filialen natürlich nicht abgehen. Doch so bedauerlich die Entwicklung ist: Die Stadtsparkasse hat keine andere Wahl.
Die Sparkasse ist mit ihrem Sparprogramm in Augsburg spät dran
Das kommunale Geldinstitut befindet sich im knallharten Wettbewerb in einem sich extrem verändernden Marktumfeld. Nullzinspolitik, geändertes Kundenverhalten, massenhafte Verlagerung der Bankgeschäfte ins Internet: Unwirtschaftliche Geschäftsstellen, die schon seit Jahren von zu wenig Kunden betreten werden, nur aus politischen Gründen weiterzubetreiben, kann sich das Haus nicht leisten.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Niedrigzinspolitik der EZB, hat so seine Nebenwirkungen.
Haben Sie Probleme mit dem Textverständnis? Das ist eine Ursache von vielen. Der Hauptgrund ist, dass diese Filialen wegen des Internetbankings schlicht nicht mehr gebraucht werden.