Charmantes Vexierspiel
VHS-Theater mit Oscar Wildes „Bunbury“ in der Kresslesmühle
Ein Diener betritt die Bühne, deckt den Tisch für Tee und Häppchen. Als ein Walzer auf dem Klavier ertönt, beginnt er, noch die letzte Tasse in der Hand, zu tanzen. Andere Figuren tauchen auf, tanzen mit und verschwinden wieder. Noch bevor das eigentliche Stück beginnt, eröffnete ein bunter Reigen das charmante Vexierspiel „Bunbury“ von Oscar Wilde, das von den Laiendarstellern des VHS-Theaters in der Kresslesmühle inszeniert wurde.
Die Fabel in Kürze: Der englische Gentleman John Worthing erfindet einen Bruder, um aus der ländlichen Idylle in die Stadt fliehen zu können. Dort lebt sein Freund und Gegenspieler Algernon Moncrief, der seinerseits die Figur Bunbury erfindet, um aus seinem biederen Leben entfliehen zu können. Worthing verliebt sich in Algernons Kusine Gwendolen Fairfax, Algernon in Cecily Cardew, Johns Mündel. Alles wäre einfach, gäbe es nicht die gestrenge Lady Bracknell und die Verstrickungen, die sich durch Hochwürden Kanonikus Chasuble und Miss Prism ergeben.
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