Das ging in die Hose
Kompetenz, Vertrauen und Respekt. Diese drei Begriffe verband Betriebsleiter Tobias Harms mit der neuen blauen Dienstkleidung. Doch die Rechnung ging nicht auf. Die Sache mit der neuen Bus- und Tramfahrer-Uniform ging sprichwörtlich voll in die Hose. Die Stadtwerke müssen sich nicht nur den schon von etlichen Fahrgästen geäußerten Vorwurf gefallen lassen, sie würden in den harten Zeiten des Sparens und der Preiserhöhung überall viel Geld für neue maßgefertigte Kleider (unnötig) ausgeben. Nun kommt noch die Blamage durch den misslungenen Auftrag und der verschobenen Uniform-Premiere dazu.
Pfusch beim Eisstadionumbau, Pfusch bei der Theater-Container-Ausschreibung und nun auch Pfusch im Stadtwerke-Kleiderschrank? Die Stadtwerke weisen jedenfalls alle Schuld weit von sich und deuten auf den Hersteller. Aber Fragen bleiben offen. Zum Beispiel die, ob die Stadtwerke den Kleiderauftrag nicht mit zu heißer Nadel gestrickt haben und deswegen unter Zeitdruck gerieten. Wie es heißt, seien die Uniformen in China gefertigt worden. Möglicherweise wurden dabei englische Konfektionsgrößen verwendet.
Freuen können sich nur die Fahrer, die mit der neuen verordneten Dienstkleidung eh nichts am Hut hatten. Es wird wohl noch etliche Wochen dauern, bis die neue Fahrer-Kluft - waschmaschinentauglich - vorliegt.
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