Döner-Verkäufer fürchten Einbußen
(flag). "Ich bin die ganze Nacht über wachgelegen und habe gegrübelt, wie wohl die Gäste reagieren", sagt David Akdil. Der 37-jährige Geschäftsführer im Süper Döner am Theater macht sich große Sorgen, dass jetzt die Kunden ausbleiben. Jeden einzelnen Döner-Spieß stellt er selbst her: "Da weiß ich, von welchem Lieferanten das Fleisch ist und kann die Qualität überprüfen." Er ärgert sich, "dass unschuldige Ladenbesitzer durch solche Skandale mit bestraft werden."
(flag). "Ich bin die ganze Nacht über wachgelegen und habe gegrübelt, wie wohl die Gäste reagieren", sagt David Akdil. Der 37-jährige Geschäftsführer im Süper Döner am Theater macht sich große Sorgen, dass jetzt die Kunden ausbleiben. Jeden einzelnen Döner-Spieß stellt er selbst her: "Da weiß ich, von welchem Lieferanten das Fleisch ist und kann die Qualität überprüfen." Er ärgert sich, "dass unschuldige Ladenbesitzer durch solche Skandale mit bestraft werden" und fordert: "Unseriösen Großhändlern muss das Handwerk gelegt werden."
Im gleichen Moment fährt der Lieferwagen vom Fleischgroßhandel Tekin vor. Akdil testet das Fleisch, bevor er es dem Lieferanten abnimmt: Er holt das gekühlte Fleisch aus der Plastikverpackung, riecht daran, fühlt, knetet und beurteilt Struktur und Farbe. Die Ware ist frisch und kann verarbeitet werden. "Wenn wir die Spieße nicht fertig vom Großhandel holen, zahlen wir zwar mehr, aber es lohnt sich", erklärt er.
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