Ein Meister der musikalischen Wirkung
Das Festkonzert in St. Anna war für die Zuhörer ein reiner Hörgenuss
Zum Friedensfest entwarf Kirchenmusikdirektor Michael Nonnenmacher in seinem Festkonzert ein musikalisches Porträt: Im Vorjahr des Reformationsjubiläums wurde in der Lutherkirche St. Anna passenderweise Johann Sebastian Bach gehuldigt. Das Programm schöpfte aus dem Vollen mit Solisten, Orchester und Chor, mit den zwei bekanntesten Orchestersuiten Bachs und der grandiosen Motette „Singet dem Herrn“, die für den Madrigalchor bei St. Anna zum Triumph wurde.
Die Werke zeigten Bach als einen Meister musikalischer Wirkung; gleichzeitig verlangten sie Enormes vom Chor, der intonatorisch nur leicht durch ein sparsam besetztes Basso-Continuo-Ensemble gestützt wurde. Wäre, wie Mozart geschrieben, „ein ganzes Orchestre“ dazu gesetzt, würde die gewaltige Wirkung des Chorsatzes – licht und dicht – vielleicht überdeckt.
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