Er wurde langsam blind - und hielt das vor allen geheim
Wolfgang Schmidt wollte unbedingt Karriere machen, lebte sogar in Tokio. Orte mit schlechten Lichtverhältnissen mied er jedoch. Denn jahrelang hielt er geheim, dass er langsam erblindete, weil er an unheilbarer Netzhautdegeneration leidet. Irgendwann konnte er nicht mehr. Mit 40 stürzte er in eine tiefe Krise. Heute ist er 48 und kann ein erfülltes Leben vorweisen. Ein Leben voller Perspektiven.
Im Lauf von 33 Jahren hatte sich die Sehkraft Schmidts radikal verschlechtert. Heute ist er auf dem rechten Auge völlig blind. Das linke weist nur noch eine geringe Sehkraft auf; so minimal, dass sie der Augenarzt nicht messen kann. Schmidt leidet an Netzhautdegeneration, einem erblichen Gendefekt, der zur Erblindung führen kann.
Mittlerweile hat der Wahl-Augsburger sein Leben mit der Behinderung reorganisiert. Vor knapp sechs Jahren hat er neuen Mut gefunden, den Teufelskreis aus Isolation und Depression durchbrochen, sich wieder das Gefühl geschenkt, "doch etwas wert zu sein".
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