Es raucht, kracht, knallt
Bis auf den letzten Platz ist der Physikhörsaal der Universität besetzt, jeder erdenkliche Stehplatz ist eingenommen. Auf dem Podium ein Sammelsurium skurrilster Versuchsanordnungen, der Raum in Dämmerlicht getaucht. Die vielen Kinder unter den Zuhörern könnten an Irrwitzers Hexenküche oder Caractacus Potts Erfinderlabor erinnert sein und warten mit großen Augen auf den Beginn der Vorlesung. Und in der Tat werden bald die erstaunlichsten Experimente ausgeführt, die diesmal jedoch weniger die Wissenschaft von der Chemie und der Physik demonstrieren wollen. Heute soll es vor allem rauchen, krachen und knallen.
Alle Jahre wieder halten die Ordinarien für Chemie, Physik und Materialforschung - Martin Hartmann, Armin Reller, Achim Wixforth - eine faszinierende Weihnachtsvorlesung. Chemiker Reller verrät, dass es nahezu über zwei Monate dauert, bis die Vorlesung "Schall und Rauch" komplett zusammengestellt ist. Bevor sich sprichwörtlich wie real so manches in Schall und Rauch auflösen wird, stimmt Materialforscher Hartmann mit Peter Rötschers literarisch-physikalischem Beweis über die Nichtexistenz des Weihnachtsmannes höchst vergnüglich auf die Experimente ein.
Flöten wie von Geisterhand beseelt
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