Friedhöfe: Bürger ärgern sich über hohe Gebühren
Was unseren Lesern so auf den Nägeln brennt, das wurde wieder beim Lesertelefon deutlich:
Friedhofsgebühren Leser Wilhelm Zuber ärgert sich über die "krasse Erhöhung" der Unterhaltsgebühren auf dem Friedhof. 2008 seien es 21 Euro gewesen, nun 38. "Das ist eine Steigerung von über 80 Prozent", rechnet der AZ-Leser vor.
Die Antwort "Das ist wirklich krass und an der Grenze des Vertretbaren", stimmt Umweltreferent Rainer Schaal dem verärgerten Bürger zu. Doch der Stadt sei nichts anderes übrig geblieben, als die Unterhaltsgebühren zu erhöhen. In der letzten Legislaturperiode sei ein Defizit von zwei Millionen Euro erwirtschaftet worden. Weil das Krematorium stillstand, seien auch keine Quersubventionierungen mehr möglich gewesen. Mit den Einnahmen aus den Gebühren soll die Optik der Friedhöfe wieder verbessert werden, erklärt der zuständige Referent. Hier sei lange nichts getan worden. Die Stadt reagiere auf die massiven Beschwerden der Bürger. "Wir können unsere Friedhöfe nicht vergammeln lassen. Sie sind Orte besonderer Würde", betont Schaal. Das Geld aus den Unterhaltsgebühren fließe in die Grünanlagenpflege auf den Friedhöfen, in den Unterhalt der Toiletten. Die gute Nachricht: "Die Bestattungs- und Grabrechtsgebühren versuchen wir, stabil zu halten", sagt Schaal.
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