Die beste Absicht schlägt früher oder später in Gewalt um
Landesbischöfin Ilse Junkermann warnt vor naivem Umgang mit Idealen und schlägt eine Alternative vor
Was wäre, wenn alle Menschen einander wohlwollen, frei von Lasten der Vergangenheit, ohne Weinen und Wehklagen, sondern nur noch in Freude? Landesbischöfin Ilse Junkermann griff die biblische Vision in ihrer Predigt zum Hohen Friedensfest in der voll besetzten Basilika St. Ulrich und Afra auf. Fast zu schön, um wahr zu werden, sei dies – fantastisch und utopisch…
Und doch erfülle die Vorstellung unser Herz, unser Denken und unser Sprechen. Natürlich: Sie liege im Streit mit dem Faktischen. „Die Menschen, sie sind nicht ideal, nicht ohne Fehl und Tadel, ohne Gier, Neid und Eigennutz, nicht ohne Lust an Gewalt und an Herrschaft über andere und Ausbeutung“, beschrieb Junkermann die Realität.
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