Irisch mit Akzent
Folk der Band Cara im Parktheater
„Waren Sie schon einmal in Irland?“, fragte die junge Frau ihr Publikum. „Ich schon. Ich bin kurz vor unserer Tournee gerade erst zurückgekommen und habe auch etwas mitgebracht. Eine echte, handfeste, irische Grippe.“ Sprach’s, und schon kam der erste Hustenanfall. Die gesundheitliche Einschränkung aber, die so manchen Griff zu Tee und Tabletten erforderlich machte, war Gudrun Walter, Frontfrau der Irish Folk Band Cara, kaum anzumerken. Und dem Konzert im gut besuchten Parktheater tat es letztendlich keinen Abbruch.
Im Mai 2003 hatte sich die deutsch/schottische Irish Folk Band Cara gegründet. Fünf Alben pflastern bisher den Weg dieser Band, die dem Irish Folk ihren ganz eigenen, erfrischenden Stempel aufdrückt. In einem Höllentempo jagten die schnellen Instrumentalstücke, unisono von Fiddle und irischem Dudelsack vorgetragen, aus den Instrumenten und fuhren direkt in die Beine. Im krassen Gegensatz dazu standen die ergreifenden, melancholischen Balladen, die durch den zumeist zweistimmigen Gesang der beiden Damen in mal romantische, mal mystische Sphären getragen wurden. Ohrwürmer waren diese Songs ebenso wie die Instrumentalnummern.
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