Ein tschechisches Team animiert große Geschichte
Autor Jaroslav Rudis präsentiert im Thalia „Alois Nebel“. Gedreht ist der Film mit einem ungewöhnlichen Verfahren
Gestern startete in unseren Kinos der deutsch-tschechische Animationsfilm „Alois Nebel“. Drehbuchautor Jaroslav Rudis kam zur Vorpremiere ins Thalia Kino. Das Publikum war höchst angetan von der Atmosphäre des Films. Alois Nebel ist anrührende Liebesgeschichte ebenso wie Thriller und setzt sich mit Zeitgeschichte auseinander.
Der Protagonist Alois Nebel arbeitet auf dem kleinen tschechischen Bahnhof Bily Potok. Wir befinden uns im Jahr 1989, dem Jahr der Wende. Doch Alois interessiert sich nicht für die Weltgeschichte, er liest Fahrpläne, das beruhigt. Tief im Inneren ist er aber von historischen Ereignissen geprägt. Nebulös erinnert er sich an das Ende des Zweiten Weltkrieges und der Vertreibung der Deutschen aus dem Sudetenland. Dies hatte zur Folge, dass er Dorothee aus den Augen verlor, die für ihn wie eine Mutter war.
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