Der Ordnungsdienst muss Präsenz zeigen!
Harte Strafen muss die Max-Patrouille gar nicht verhängen. Wichtiger ist es, Präsenz zu zeigen. Von Sonja Krell
Vielen Partygängern mag es überflüssig erscheinen: eine Truppe, die vier Nächte die Woche auf der Maxstraße patrouilliert, dafür sorgt, dass Flaschen und Zigarettenkippen im Müll landen. Eine Streife, die darauf achtet, dass nicht jeder Betrunkene dorthin pinkelt, wo es ihm gefällt. Ein Gang durch die Maxstraße an einem Samstagmorgen jedoch zeigt, wie nötig die Arbeit der Maxstraßen-Cops ist: Schnapsflaschen, die achtlos in die Ecke geworfen werden, Hauseingänge, die mit Urin besudelt sind. Wahrlich kein schöner Anblick.
Zu harten Strafen können die Maxstraßen-Cops nicht greifen. Das ist auch gut so: Sie sollen ein Auge auf die Nachtschwärmer haben, versuchen, an deren Vernunft zu appellieren. Es geht in erster Linie um die Präsenz der Patrouille. Denn wer pinkelt schon an Hauswände, wenn er weiß, dass er dafür 35 Euro zahlen muss.
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