Mann bezahlt für Sex mit zwei 14-jährigen Mädchen
Plus Ein Mann lässt sich auf eine verhängnisvolle Beziehung zu zwei Teenagern ein. Für Sextreffen zahlt er Geld. Wie es dazu kam und was das Gericht dazu sagt.
Es war ein verhängnisvolles Treffen auf einem Supermarkt-Parkplatz in der Ulmer Straße. Ein 13-jähriges Mädchen bat dort einen Mann um einen Euro, weil sie sich etwas zu Trinken kaufen wollte. Aus dieser Zufallsbekanntschaft wurde schnell mehr. Der 53-jährige Mann wollte Sex, das Mädchen nahm dafür Geld und brachte auch eine gleichaltrige Freundin dazu, sich zu prostituieren. Die geheimen Sextreffen flogen irgendwann auf. Nun wurde der Fall vor Gericht verhandelt. Warum der 53-Jährige noch mal mit einem blauen Augen davonkam.
Dieser Fall, der vor der Jugendschöffenkammer des Augsburger Amtsgerichts verhandelt wurde, hatte seine Besonderheiten – das zumindest betonten sowohl Staatsanwaltschaft, Nebenklage und Verteidigung als auch Richter Günther Baumann mehrfach. Etwa, dass die beiden Mädchen zum Zustandekommen der sexuellen Kontakte beigetragen hätten. Und dass sich der Angeklagte unmittelbar nach der Entlassung aus der Untersuchungshaft in Behandlung begeben hatte. Schließlich hatte er den beiden Jugendlichen aufgrund seines Geständnisses eine Aussage vor Gericht und mögliche unangenehme Fragen erspart.
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