Menschen als Dosenöffner
Er ist eine Herausforderung für erfahrene Katzenfreunde. Denn Tigerkater Papi lässt sich derzeit nicht gerne anfassen. "Er akzeptiert den Menschen in seiner direkten Nähe nur, wenn der ihm gerade eine Dose aufmacht", so Tierheimleiterin Claudia Utz, "und selbst das würde der selbstständige Kater gerne selber machen, wenn er könnte".
Viel lieber beschäftigt sich der achtjährige Kater mit der Mäusejagd. Hier geht er sichtlich in seinem Element auf und verharrt geduldig vor Mäuselöchern. Mit anderen Katzen verträgt sich Papi im Tierheim problemlos. Die kastrierte Samtpfote hat sich sogar schon in der zweiten Saison als aufopferungsvoller Ziehvater für Katzenbabys verdient gemacht. Daher auch sein Name. Dass sich seine Menschenscheu legt, macht Utz vom Fingerspitzengefühl seiner künftigen Besitzer abhängig. "Viele Kratzbürsten werden zu Schmusetigern, wenn sie erst einmal dem Stress hier im Heim entgehen", weiß die Tierheimchefin. Ansonsten würde sich Papi bestens auf einem Bauernhof als Mäusefänger machen.
Das komplette Gegenteil ist der schwarz-weiße Kater Willibald. Er kann gar nicht genug Streicheleinheiten bekommen. "Und öffnet sich noch die Leckerli-Tüte, bekommt man den Schmeichler nicht mehr von den Beinen weg", so Utz.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.