Näherinnen von Charity-T-Shirts der Spice Girls verdienen fast nichts
Die Spice Girls verkaufen Kleidung, mit denen sie sich für Geschlechtergerechtigkeit stark machen. Das Problem: Die Näherinnen verdienen nur Cent-Beträge.
T-Shirts für einen guten Zweck verkaufen – das Geschäftsmodell funktioniert eigentlich immer. Zumindest fast. Die aktuelle Kampagne der britischen Frauenband Spice Girls ist ein Beispiel dafür, dass es eben auch mal gründlich daneben gehen kann: Die Band produziert Klamotten für Fans und unterstützt mit dem Verkauf eine britische Wohltätigkeitsorganisation, die Frauen fördert. Aber lässt dann die Ware ausgerechnet für Billiglöhne nähen.
Auf den weißen T-Shirts und Pullovern prangt der Aufdruck #IWannaBeASpiceGirl – auf Deutsch: Ich möchte ein Spice Girl sein. Die Botschaft kommt an. Zahlreiche Fans präsentieren sich in den T-Shirts und Pullovern stolz auf Instagram und Twitter, darunter auch Prominente wie die Sängerin Kylie Minogue. Auf der Rückseite ist der Schriftzug „gender justice“ zu lesen – Geschlechtergerechtigkeit.
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