Niveauvoll, frisch, mitreißend
Euphorischer Applaus für das Roy Assaf Trio im Augustanasaal
Nicht immer ist bei einem Jazz-Event derart euphorischer Applaus zu hören wie beim Auftritt des Roy Assaf Trios im Augustanasaal. Verdientermaßen, denn Assaf und seine kongenialen Mitspieler boten einen lebendigen und einnehmenden Klang. Als klassisches Piano Trio treten Roy Assaf (Piano), Ravin Markovitz (Kontrabass) und Jake Goldbas (Schlagzeug) in der Königsdisziplin des Jazz an. Bei kaum einer anderen Besetzung dürfte es mehr Vergleichsmöglichkeiten geben. Dem Wettbewerb mit anderen Klaviertrios hielt die Performance der Musiker aber spielend stand. Grandios waren die Spannungsbögen, die das Trio innerhalb der komplexen Stücke mit Finessen und raffinierten Brüchen schuf. Der solistische Freiraum, der sich für jeden einzelnen auftat, war immens.
Vor drei Jahren hatte sich das New Yorker Trio gegründet. Die Idee, die sich dahinter verbirgt, ist ebenso einfach wie großartig. Die „Geschichten so lange üben, bis sie in Fleisch und Blut übergehen. Und dann ohne festes Programm auf die Bühne“, so erklärte Bandleader Assaf die Herangehensweise. Eine strukturierte Improvisation, die dem Auftritt eine unbeschwerte Frische verlieh.
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