Parkplätze für Behinderte
Bei City-Galerie fehlen Möglichkeiten für Kleinbusse
Wenn Franz Rampp mit seinem Sohn in die Innenstadt fährt, dann mit einem Kleinbus. Er braucht ihn, denn der Sohn sitzt im Rollstuhl, der entsprechend Platz benötigt. Doch in der City-Galerie tut er sich schwer, berichtet er am gestrigen Montag am Lesertelefon unserer Zeitung. Der Bus sei für das dortige Parkhaus zu hoch.
Rampp hofft, dass die Stadt in der Nähe Parkplätze für Kleinbusse beziehungsweise entsprechend große Behindertenparkplätze ausweisen kann. „Es gibt doch Platz in der Straße zum Textilmuseum. Dort ließen sich sicher spezielle Bereiche einrichten“, schlägt er vor.
„Die Stadt hat bereits beim Vogeltor nach einer Lösung für Behindertenparkplätze gesucht“, erklärt Gunther Höhnberg, stellvertretender Leiter des Tiefbauamts. Doch dort sei keine Ausweisung entsprechender Plätze umsetzbar. „Wir werden jetzt auf der anderen Seite, bei der Amagasaki-Allee, weitere Möglichkeiten prüfen lassen.“
Der Platz auf dem Feld an der Kreuzung vor der City-Galerie komme allerdings nicht infrage. „Das ist Privatbesitz und das Gelände wird zudem bebaut“, sagt er. Parkbuchten entlang der Straßen stehen unter Umständen aber zur Verfügung. (monik/juni)
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