Tritt ins Licht!
„Das schöne Kind“ von Gerhard Hofweber weiß vom Weg zu einem besseren Leben
Ein Philosoph erzählt. „Das schöne Kind“ heißt die Figur, die Gerhard Hofweber, der Erfinder des Augsburger Philosophy Slams, in Anlehnung an Saint-Exuperys kleinen Prinzen erfunden hat. Das Kind stellt kluge Fragen und will die Wahrheit des Menschen genau ergründen. „Dieses Buch bedeutet mir viel, weil es alles, was ich in 25 Jahren erkannt zu haben glaube, in literarischer Sprache wiedergibt“, sagte Hofweber bei der Präsentation im Textil- und Industriemuseum.
Menschen haben die Wahl, wohin ihr Leben abzielen soll. Sie treffen eine Grundentscheidung im Streben nach Glück. An diese Kreuzung gelangt auch das schöne Kind und der dortige Wächter klärt es auf, was es mit den drei Pforten, die hier abgehen, auf sich hat. Der Weg zum Besitz werde am häufigsten eingeschlagen, aber selten stelle sich auch innerer Reichtum ein, der für wirkliches Glück unabdingbar wäre. Also raffen sie immer mehr auf ihrer verzweifelten Suche. Tückisch verlaufe auch der Weg, seine Fähigkeiten zu entfalten. Denn die Menschen seien sich selbst ein schrecklicher Richter. „Sie glauben, sie müssten perfekt sein“, denn so wie sie sind, glauben sie, nicht liebenswert zu sein. Und sie verbittern, weil sie nicht die ersehnte Liebe bekommen. Doch Gerhard Hofweber schlägt in seiner Erzählung noch einen dritten Weg vor: den zu sich selbst, zum eigenen Menschsein in aller Begrenztheit.
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