Piehlmayer sagt "Auf Wiedersehen"
Nicht Pauken und Trompeten, sondern Celli, Geigen, Flöten und schöne Stimmen wie die von Sally du Randt waren am Mittwochabend beim Abschied von Rudolf Piehlmayer im Theater zu hören. Einen Gast hatte er sich zu seinem Abschied nach sieben Jahren als Generalmusikdirektor (GMD) besonders gewünscht. Vergeblich. Denn Enoch zu Guttenberg, der Vater des Wirtschaftsministers, ist zwar ein persönlicher Freund, aber auch seit Langem ein gefragter Dirigent.
Wegen wichtiger Endproben bei den Festspielen Herrenchiemsee, die Guttenberg vor zehn Jahren gegründet hat, musste dieser "Baron besonderer Güte" (so Piehlmayer) schweren Herzens absagen. Er schickte allerdings einen zweiseitigen, sehr berührenden Brief, der mit "Mein lieber Freund" begann und von Martha Schad, Vorsitzende des Wagner-Verbandes, vorgelesen wurde. Auch sie dankte Piehlmayer persönlich für einen "ganz wundervollen" Tannhäuser.
Ein anderer Gast, den der scheidende GMD zu seinem Abschied eingeladen hatte, konnte kommen. Henri Meier, der Franzose mit dem deutschen Nachnamen, war Intendant der Oper Leipzig und ist ebenfalls ein enger Weggefährte. Er sprach über den engagierten Vollblutmusiker, den großen Könner am Dirigentenpult und wunderbaren Menschen.
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