Roter Faden fehlt
Seit Jahrhunderten wird Ende Juli die Jakober Kirchweih gefeiert. Seit vielen Jahren bemühen sich die Organisatoren, mehr Pfiff in das traditionsreiche Volksfest zu bringen. Das Marktwochenende mit dem Jakobuslauf, die Kulturveranstaltungen und auch das Angebot im Bierzelt können sich durchaus sehen lassen - jeder Part für sich betrachtet. Denn der große Wurf, der rote Faden über zehn Tage hinweg ist leider nicht zu erkennen. Uns so erinnert man sich in der Rückschau vor allem an zünftige Musik, Hendlduft und eine wenig attraktive Budenstraße.
Den Zeiten, als sich die Kirchweih in mehreren Festzelten abspielte, braucht niemand nachzutrauern. Ein Volksfest sollte heute mehr bieten als "ein Prosit der Gemütlichkeit". Der gute Wille, eine attraktive Veranstaltung auf die Beine zu stellen, ist bei Stadtteilverein und Kirchen vorhanden. Jetzt sind Stadt und Schausteller gefordert, das Ihre beizutragen.
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