Familie Bulun rückt zusammen
Weihnachten fällt diesmal kleiner aus, es gibt große Pläne
Das Haus der Familie Bulun wurde abgerissen. Jetzt wohnen Vater, Mutter und drei Kinder übergangsweise in einer Zweizimmerwohnung mit Küche und Bad. „Für fünf Personen ist das schwierig“, sagt Mutter Vardo Bulun. Trotzdem ist die 34-Jährige guter Dinge, auch wenn die Familie an Weihnachten eng zusammenrücken muss.
Vardo Bulun hofft, dass eine Freundin Weihnachtsplätzchen für sie mit backt. Der Christbaum muss aus Platzgründen gestrichen werden. „Und auch die Weihnachtsgeschenke fallen diesmal etwas kleiner aus“, sagt die Mutter. Grund: Die Familie hat ihr altes Einfamilienhaus abbrechen lassen und will ein neues Heim mit mehr Platz für die Kinder bauen. Darauf freuen sich alle schon sehr – Vater Ferit, Mutter Vardo und ihre drei Kinder Tabea, 4, Lea, 8, und Noah, 9 Jahre. Aufwendige und teure Geschenke sind bei den Buluns zu Weihnachten ohnehin nicht üblich. Für die syrisch-orthodoxe Familie steht der Glaube im Vordergrund, verbunden mit den kirchlichen Traditionen, wie man dieses Fest feiern sollte. Für uns spielt der Glaube eine große Rolle“, sagt Vardo Bulun, die in Deutschland geboren ist, aber familiäre Wurzeln in Mesopotamien hat, in der türkischen Stadt Mardin.
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