Unmöglich möglich?
Das Spielplatzpaten-Projekt ist sinnvoll, aber gefährdet. Die Stadt findet bisher kaum freiwillige Paten. Viele Bürger dürften vor dieser Aufgabe zurückschrecken, denn sie müssen zwischen Spielplatznutzern und Anwohnern, gegebenenfalls auch Jugendlichen, die dort nichts zu suchen haben, Hundehaltern und anderen Gruppen vermitteln. Wie Ordnungsreferent Walter Böhm zugab, sind die Fronten häufig bereits verhärtet. Manch einer, der sich ehrenamtlich nützlich machen will, wird sich lieber einen weniger konfliktträchtigen Job suchen.
Eine "Mission impossible" sollte die Spielplatzpatenschaft freilich nicht sein. Wer ein alteingesessener Anlieger ist und die Nachbarn noch persönlich kennt, kann sein Ansehen einsetzen, bei lärmenden Kindern und ruhebedürftigen Nachbarn Verständnis für die Bedürfnisse der anderen Seite zu wecken, und auch über die Stränge schlagende Jugendliche zur Mäßigung bringen. Andernfalls wäre das ein besorgniserregendes Signal für die Bürgergesellschaft.
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