Versenkbare Toiletten in der Maxstraße
Die Interessengemeinschaft Junge Innenstadt um Jan Fertig (23), den Initiator des Döner-Protestpicknicks Anfang Juni, hat nun Forderungen für die Maximilianstraße formuliert. Die IG nimmt für sich in Anspruch, für die Interessen der Nachtschwärmer zu stehen und diese am "Runden Tisch" der Stadt zu vertreten. "Es gibt übers Internet viel Feedback", sagt Fertig. In Internet-Netzwerken wie etwa den "Lokalisten" sind etwa 500 Unterstützer registriert. Die Einführung des städtischen Ordnungsdienstes begrüße man. "Wir wollen keinen Ballermann", so Fertig.
Ein Vorziehen der Sperrzeit lehnt die Interessengemeinschaft ab. Ab 21 Uhr solle es in der Straße an den Hauptbetriebstagen ein Besucherparkverbot geben. Zudem werden größere Mülleimer und ein zusätzlicher Reinigungsdienst gefordert, der von den Gastronomen bezahlt werden soll.
Nötig seien zusätzliche Toiletten, um das Wildpinkeln auf der Straße zu verhindern. In Köln gebe es versenkbare Toiletten, die am Tag das Stadtbild nicht stören und abends herausgefahren werden können. Zudem fordert die IG ein Ende des umstrittenen Außenverkaufsverbots ("Döner-Verbot") für Speisen ab 1 Uhr morgens. "Wir vertreten nicht die Ansicht, dass das zur Lösung der Gesamtproblematik in erheblichem Maße beiträgt", so Fertig. Interessant: Die IG spricht sich für ein Außenverkaufsverbot von Getränken ab 1 Uhr aus.
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