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23.10.2006

Von alter Fliegerbombe zerfetzt

Eine voellig zerfetzte Betonfraese und ein abgedeckter Leichnam (l.) liegen am Montag (23.10.06) nach einer unterirdischen Explosion einer alten Fliegerbombe im unfertigen Strassengraben der A3 bei Aschaffenburg. Die Maschine, die dort den alten Fahrbahnbelag abfraeste, brachte die im Boden verborgene Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg zur Detonation. Ein Bauarbeiter ist dabei ums Leben gekommen. Fuenf weitere Personen erlitten einen schweren Schock, wie das Bayerische Rote Kreuz auf ddp-Anfrage mitteilte. Die Explosion hinterliess einen mehrere Meter breiten Krater im Baustellenbereich der Autobahn. (zu ddp-Text) Foto: Juergen Mahnke/ddp
Foto: sab/nid

Aschaffenburg - Völlig zerfetzt liegt die schwarz-gelbe Betonfräse im unfertigen Straßengraben der A 3 bei Aschaffenburg. Der 46-jährige Maschinenführer aus Dresden hatte keine Überlebenschance. Wie ein kleines Spielzeugfahrzeug flog die 25 Tonnen schwere Maschine am Montagvormittag durch die Luft, 500 Meter weit wurden einzelne Trümmer geschleudert. Eine Fünf-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg hatte nach über sechs Jahrzehnten im Erdreich ihre tödliche Wirkung entfaltet. 

Es war 10.53 Uhr, als Kollegen des Maschinenführers einen dumpfen Knall hörten. "Wir standen etwa 400 Meter weit entfernt an einem Bauwagen, trotzdem haben wir die Druckwelle noch gespürt", erzählte ein Kollege. "Wir kannten ihn vom Sehen", sagte ein anderer, "der war zwar nicht von unserer Firma, aber gekannt hat man sich schon, von der Brotzeit". Neben dem Maschinenführer der Betonfräse, der noch an der Unfallstelle starb, erlitten vier weitere Bauarbeiter und eine Autofahrerin einen schweren Schock.

Die Maschine hatte an der Unglücksstelle "Trockenbeton unter die Erde gemischt und anschließend verdichtet", erklärte der Polizeisprecher vor Ort. Die Fahrbahn soll hier auf sechs Streifen verbreitert werden, um die chronisch angespannte Lage auf der wichtigen Verkehrsachse zu verbessern. Der Fräsen-Kopf, der etwa 30 Zentimeter tief im Erdreich arbeitete, "muss dabei die Bombe zur Detonation gebracht haben". Auch zehn Autos und zwei Häuser wurden durch Splitter getroffen und beschädigt.

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