Welser-Kuche sucht neue Heimat
Mittelalter-Küche macht hier Pause
Als das Bauordnungsamt die Räume der Welser-Kuche im Keller an der Maximilianstraße wegen Sicherheitsbedenken von 85 Plätzen auf 35 senkte, war klar, dass das Lokal nach knapp 40 Jahren umziehen würde. Ende 2010 war es so weit, die Knechte, Mägde und Musikanten zogen aus. Eigentlich, so Franz Landgraf-Happach vom Betreiber Stransky und Treutler, wollte man nur ein paar Häuser weiter in den ehemaligen Fuggerkeller ziehen. Zumal man dort im Sommer bereits den Damenhof bewirtschaftete (AZ berichtete). Doch dessen Besitzer, Alexander Fugger zu Babenhausen, entschied sich laut Landgraf-Happach für einen anderen Mieter (siehe links). Seitdem sind die Mitarbeiter der Welser-Kuche auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten.
Man sei sicher, glaubt Landgraf-Happach, bald wieder ein passendes Kellergewölbe zu finden. Dann gibt es auch in der Fuggerstadt wieder den Honig-Met im Kuhhorn, das Wildschwein, die Kräutergans oder den Hirsch. Wie gewohnt ohne Besteck, man isst dort mit den Händen. Bis dahin müssen Anhänger dieser speziellen Erlebnis-Küche nach München fahren. Dort erfreut sich die Welser-Kuche seit Jahrzehnten großer Beliebtheit. (lim)
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