Wetterbericht im 15-Minuten-Takt
Unscheinbar ist das Gebäude hinter einem Supermarkt in der Spicherer Straße, in dem die Firma meteocontrol sitzt. Doch das Unternehmen hat es in sich: Es ist Marktführer in der Fernüberwachung von Fotovoltaikanlagen und sammelt seit 35 Jahren Wetterdaten. "Wir überwachen etwa 40 Prozent aller Anlagen in der Bundesrepublik", sagte Geschäftsführer Martin Schneider.
Meteocontrol erstellt Gutachten zu geplanten Anlagen und kontrolliert die Bau- und Betriebsphase. Die Überwachung großer Solaranlagen sei notwendig, weil wegen Korrosion von Kabeln, Verschmutzung oder Problemen mit den Wechsel-trichtern erhebliche Mindererträge entstehen könnten, so Schneider. Bei der Solarenergie sieht er für die Zukunft noch "enorme Potenziale".
Die Frage der Grünen-Politikerin Christine Kamm, die anlässlich des Weltklimatages in die Firma eingeladen hatte, ob sich mit der Klimaerwärmung Solarenergie künftig mehr lohne, konnte Schneider so nicht beantworten. "Bislang ist noch nicht klar, wie sich der Temperaturanstieg auf die Bewölkung auswirken wird", sagte er.
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