
Wie aus griechischem Olivenöl Seife wird
In der „Seiferei“ im Kreuzviertel erhält man bio-vegane Reinigungsmittel und einen besonderen Einblick
Bisher war das Grandhotel Cosmopolis vor allem bekannt für sein besonderes Konzept: ein Hotel im selben Gebäude wie eine Flüchtlingsunterkunft. Seit Januar gibt es im zweiten Stock auch einen kleinen Laden, die „Seiferei“. Ein Raum, Regale an den Wänden, Sofa, Schreibtisch. Auf dem Regalbrett liegt eine Seife, Duftnote Kräuter. Auf dem Etikett steht: Olivenöl, Palmöl, Kokosöl, Rizinusöl, Mandelöl, Kräuterextrakt. Keine Fachbegriffe aus der Chemie, keine Ziffern oder Abfolgen von Großbuchstaben. So minimalistisch wie die Liste der Inhaltsstoffe ist auch die Verpackung: weißes Seidenpapier, das Etikett aus Pappe, umwickelt mit einer Kordel aus Jute. In den anderen Fächern stehen Kanister mit Geschirrspülmittel, Waschmittel und Weichspüler mit ähnlich kurzen Inhaltslisten. Dass hier Wert auf Nachhaltigkeit gelegt wird, ist sichtbar. Doch das eigentlich Besondere an der Seiferei ist die Produktionsweise der Ware. Sie stammt von Vio.Me, einer griechischen Kooperative aus Thessaloniki.
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