Zeitreise in die Renaissance
Dirigent Rudolf Piehlmayer begibt sich auf die spannenden Spuren der alten Geschlechtertänze. Er hat in Schriften und Originaldokumenten gestöbert und so manch skurrile Geschichte zu Tage gefördert
Golden bestickte Gewänder, eine glanzvolle Umgebung, ein spannender Streifzug in die längst vergangene Welt der höfischen Patrizierkultur – all dies war nun auf anschauliche Weise im prunkvollen Augsburger Schaezlerpalais zu erleben: Der renommierte Dirigent und mehrfache Musikpreisträger Rudolf Piehlmayer hat sich auf die Spuren der Vergangenheit begeben und unter Mitwirkung des Augsburger Geschlechtertanz e.V. einen höchst unterhaltsamen Vortrag über die Tänze einer Epoche gehalten, in der sich die Welt nicht nur auf den Landkarten in rasanter Geschwindigkeit veränderte.
Zahllose Schriften und Originaldokumente aus der Renaissance hatte der Hobbyforscher durchstöbern müssen, um erstmalig ein harmonisches Gesamtgemälde der damaligen Komponisten, Choreografien und zwischenmenschlichen Umgangsformen an den prächtigen Fürstenhöfen zu erschaffen. Was Piehlmayer schließlich mit einvernehmender Erzählkunst präsentierte, war eine aufregende Zeitreise, die das Publikum nicht nur mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen fesselte, sondern gleichermaßen mit einer gesunden Melange aus Spannung und Humor angereichert war.
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