"Mi Cafecito": Im Bärenkeller lockt eine kleine Kaffeerösterei die Kunden
Plus Michael Pieper betreibt seit 17 Jahren ine Kaffeerösterei im Augsburger Stadtteil. Dabei hat er etwas anderes gelernt. Ein Herkunftsland kennt er besonders gut.
Aus dem kleinen Geschäft mitten im Wohngebiet strömt köstlicher Kaffeeduft. Man würde vielleicht keine Kaffeerösterei im kleinen Stadtteil Bärenkeller erwarten, und doch wird das "Mi Cafecito" in der Hirschstraße bereits seit 2006 von Inhaber Michael Pieper betrieben. Der Kaffeeröster ist ein facettenreicher Mensch: studierter Ethno-Historiker, Kaffeeliebhaber und Geschäftsmann. Ein Besuch.
Angefangen hat der Traum vom eigenen Kaffee natürlich nicht im Bärenkeller, sondern im Guatemala der 90er Jahre, wo Pieper damals lebte, forschte und arbeitete. Auch sein allererster Kaffee, den er später im eigenen Café verkaufte, stammte ausschließlich aus Guatemala, sagt er. Dies sei bis heute die beliebteste Sorte seiner Kunden, heißt es. Später kamen dann weitere Sorten hinzu, unter anderem Bohnen aus Äthiopien, Kolumbien und Sumatra. Unabhängig von der Herkunft der Bohnen, werden sie alle persönlich von Michael Pieper geröstet und verpackt. In den ersten Jahren ließ er den Kaffee noch für sich rösten, doch dann entschied er sich dazu, diese Kunst selbst zu erlernen und kaufte eine eigene Röstmaschine. Diese wirft er bis heute jede Woche an, um eine frische Ladung Bohnen zu rösten und zu verpacken. "Einmal die Woche wird geröstet, je nach Art der Bohne dauert das unterschiedlich lang", sagt er und zeigt, wie er die alte Röstmaschine manuell betätigt.
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