Mit vereinten Kräften: Die Christuskirche bekommt eine neue Orgel
Plus Das alte Instrument der Haunstetter Kirche konnte nicht repariert werden. Nun stemmt die Gemeinde eine Neuanschaffung. Was diese besser macht als ihre Vorgängerin.
Die neue Orgel ist ein Großprojekt, im Wortsinn: Ein Mann kann bequem darin stehen, doppelt mannshoch bis zum Bogen der Orgelempore ragt zur Nordseite der Haunstetter Christuskirche bereits der Rahmen für das neue Instrument empor. Er ist aus Fichtenholz gefertigt, auch die sogenannten Windladen sind schon eingebaut, sie sind aus der temperaturstabileren Eiche gefertigt. Durch die Windladen wird später einmal die Luft vom Gebläse der Orgel auf die einzelnen Pfeifen verteilt werden. Es riecht zart nach Holz. Noch fehlt einiges an Geld, doch der Termin, an dem die Orgel erstmals erklingen soll, steht bereits fest.
Pfarrer Dirk Dempewolf blickt durch die Balken des Orgelrahmens Richtung Nordfenster auf der Orgelempore der Christuskirche und weist auf den viel breiter angelegten Gang um die neu geplante Orgel. „Der Zugang zur Wartung und Einstellung des alten Instrumentes war teils sehr beengt“, erklärt er. Man habe kaum hineingelangen können. Der Standort des neuen Instrumentes bleibt wie gehabt auf der Nordempore, denn dort sind die gleichmäßigsten klimatischen Bedingungen, sanftes Licht, keine direkte Sonne. Temperaturschwankungen mag eine Orgel nicht. Es gab Überlegungen, sie aus Gründen der optischen Symmetrie im Kirchenraum auf die Ostempore zu verlegen, diese wurden aber nicht weiter verfolgt. Das Podest auf der Nordempore wurde etwas vergrößert und nach unten zur Sakristeidecke hin energetisch und auch schallisoliert. „Mit dem gewonnenen Platz haben es auch Sänger und Musiker zukünftig räumlich komfortabler“, freut sich Dempewolf.
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