Tyrannische Bauern und ländliche Intrigen bei der Rettich-Bühne
Nach einer Pause im vergangenen Jahr feiert die Rettich-Bühne ihr Comeback. Am vorletzten Samstag fand die Premiere ihres diesjährigen Stücks "Der Haustyrann" statt.
Bis auf den letzten Platz waren die Tische im Lindauer Stüble gefüllt. In diesem Jahr spielt das Ensemble der Rettich-Bühne das Stück "Der Haustyrann" von Fred Bosch. Die Rolle des cholerischen Haustyranns Kaspar Schnatterbeck übernimmt Oliver Maier. Die Spielleiterin und Organisatorin der Rettich-Bühne, Marianne Gleich, suchte das Stück vergangenes Jahr selbst aus. "Die Stücke müssen zu unserer Truppe und zu unserer Bühne passen. Bei manchen Stücken ist da gleich klar, das würde bei uns nicht funktionieren", erklärt die 65-Jährige. Bereits seit 47 Jahren spielt Marianne Gleich bei der Rettich-Bühne mit. Entstanden sei die Theatergruppe als Projekt des Kleingartenvereins "Lindauer Straße", doch mittlerweile lockt die Bühne auch Gäste außerhalb des Vereins an.
Zusätzlich zu ihren organisatorischen Aufgaben, spielt Marianne Gleich auch weiterhin selbst bei den Aufführungen mit. Im aktuellen Stück mimt sie die hartgesottene, aber charismatische Hofhilfe Urschl, die gemeinsam mit den anderen Hofbewohnern einen Plan schmiedet, um den Haustyrann in seine Schranken zu weisen. Insgesamt besteht das Ensemble aus sieben Darstellerinnen und Darstellern sowie einer Souffleuse. Doreen Brenner ist nicht nur die jüngste Darstellerin im Team, sondern auch zum ersten Mal auf der Bühne. Als Tochter Nanni Schnatterbeck brilliert sie aber ganz souverän neben den erfahreneren Kolleginnen und Kollegen. "Ich finde Doreen hat das toll gemacht. Wir sind sehr froh, dass sie dabei ist", freut sich Marianne Gleich nach der Premierenvorstellung.
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