Verfahren um Kryptowährung eingestellt – Anleger müssen Geld abschreiben
Plus Versicherungsmakler aus Augsburg und Friedberg hatten von Kunden fast 750.000 Euro in der Kryptowährung OneCoin angelegt. Das Geld ist wohl für immer verloren.
Fraglos gehört die Geschichte um die deutsch-bulgarische, selbst ernannte „Cryptoqueen“ Ruja Ignatova (42) zu den schlagzeilenträchtigsten unserer Zeit. Die Spuren der Frau, die wie berichtet, wegen eines milliardenschweren Betrugs mit angeblicher Kryptowährung vom FBI gejagt wird, wirken bis in die Region. Dieser Tage wurde ein Verfahren gegen einen Augsburger und einen Friedberger Anlageberater wegen verbotener Werbung für die von Ignatova geschaffene Kryptowährung „OneCoin“ eingestellt, so ein Gerichtssprecher auf Nachfrage. Dutzende von Augsburger Anlegern müssen damit wohl Hunderttausende von angelegten Euros abschreiben. Die beiden Angeklagten entgehen endgültig dem Damoklesschwert des sogenannten Wertersatzes von insgesamt rund 750.000 Euro.
An mehreren Verhandlungstagen hatten sich die beiden heute 64- und 61-jährigen Angeklagten im Jahr 2020 wegen verbotener Werbung verantworten müssen. Beide betrieben Versicherungsagenturen, vermittelten aber auf Anfrage auch Finanzprodukte. Zwischen 2015 und 2019 hatten sie für Kunden Geschäfte mit der Kryptowährung „OneCoin“ vermittelt. Nach eigenen Aussagen investierten sie selbst namhafte Beträge in das virtuelle Geld.
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