Weltsippenverband der Eisenbarths lädt zu "Familientreffen" in Augsburg ein
Im Fürstenzimmer des Rathauses empfängt die Stadt einen illustren Verein. Etwa 35 Menschen versammeln sich, alle tragen den Nachnamen Eisenbarth. Was war da los?
Sie haben einen Weltsippenverband, ein Archiv, ein Wappen, „Gebietsvertreter“ in Österreich, Rheinlandpfalz, Saarland, Baden-Württemberg, Bayern und Ungarn: die Eisenbarths. Seit 1968 wird nach dem Ursprung des Namens geforscht, als Referenz gilt der legendäre Doktor Eisenbarth des 17. Jahrhunderts, ein anerkannter, reisender Chirurg, dessen Ruf um 1800 herum jedoch durch ein populäres Spottlied ruiniert wurde. Und obwohl die wenigsten der 190 Eisenbarth-Mitgliedsfamilien miteinander verwandt sind, organisiert man alle zwei Jahre in wechselnden Städten ein „Familientreffen“. An diesem Wochenende in Augsburg. Ulrich Eisenbarth aus Kleinaitingen hat die Vorbereitungen übernommen. Programm gab es für zwei Tage, inklusive eines Empfangs durch die Stadt im Fürstenzimmer des Rathauses.
Ulrich Eisenbarth ist einer der wenigen, dessen Verwandtschaft nach eigenen Angaben mit dem oberpfälzischen Oberviechtach geborenen Johann Einsenbarth (1663-1727) nachgewiesen ist. Zu Hause in Kleinaitingen hat er einen Stammbaum aus Eichenholz. Er reiche elf Generationen zurück und zeige eine direkte Linie zwischen dem Großvater des berühmten Arztes und seiner eigenen Familie. Dass der Name erforscht wird, findet der Architekt gut, er möchte die Tradition aufrechterhalten.
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