Der Botanische Garten ist auf dem Weg zum Selbstversorger in Sachen Energie
Plus Energiekosten spielten bereits beim Vorläufer des Botanischen Gartens eine Rolle. Auch heute braucht die Augsburger Anlage viel Energie. Welche Pläne es gibt.
Der Botanische Garten benötigt viel Wärme und Strom. Das wird Besucherinnen und Besuchern im feuchtwarmen Schauhaus „Pflanzenwelt unter Glas“ klar. Auf einer Grundfläche von 565 Quadratmetern bietet der über acht Meter hohe Glasbau Wohlfühlatmosphäre für Gewächse der Tropen und Subtropen. Sie benötigen Verhältnisse wie in ihrer Heimat: feuchtwarmes Tropenklima. Der Wärmebedarf in der Halle mit fast 5000 Kubikmeter Rauminhalt ist hoch. Die Sonne reicht dafür nicht aus, eine leistungsfähige Zusatzbeheizung ist nötig.
Auf Betriebshof des Botanischen Garten gibt es eine Biomasse-Heizanlage
Das Energiemanagement eines Botanischen Gartens soll ökologisch vorbildlich und zugleich kostengünstig sein. Deshalb richteten die Stadtwerke bereits 2001 auf dem Betriebshof eine Biomasse-Heizanlage zur Wärmeversorgung ein. Beheizt wurden damit nicht nur die Glashäuser und Funktionsbauten, sondern das gesamte Amt für Grünordnung, Naturschutz und Friedhofswesen, Dr.-Ziegenspeck-Weg 10 (derzeit 304 Beschäftigte).
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.