
Wie Augsburg mit dem Eiskanal vor 50 Jahren Olympia-Stadt wurde

Plus 30.000 Menschen feuerten 1972 Sportler an der weltweit ersten künstlichen Wettkampfstrecke für Kanu und Kajak an. International bekannt war schon Augsburgs "alter" Eiskanal.
Ende August 1972 waren entlang des neuen Eiskanals beim Hochablass jeweils fast 30.000 Besucher bei olympischen Wettkämpfen live dabei. Die weltweit erste künstliche Wildwasserstrecke für sportliche Wettkämpfe bestand ihre olympische Bewährungsprobe. Der Augsburger Kanute Karl Heinz Englet hatte am 28. August 1972 das olympische Feuer an der Strecke entzündet, ehe insgesamt 103 Athletinnen und Athleten aus 16 Ländern an den Start gingen. Fernsehübertragungen in alle Welt waren eine immense Werbung für den Kanu- und Kajaksport sowie für Augsburg als Sportstadt.
Kanu- und Kajaksport ist in Augsburg sehr populär
In Augsburg besaß der Kanu- und Kajaksport seit Jahrzehnten große Popularität. Trainings- und Wettkampfstätte war erst seit 1946 der Eiskanal. Dieser Begriff ist erklärungsbedürftig, denn die Beton-Wasserrinne der Olympiastrecke von 1972 hat damit außer dem Namen nichts mehr zu tun. Die Bezeichnung "Eiskanal" leitete sich von einer kurzen Verbindung zwischen dem Neubach und dem Lech ab. Im Genehmigungsbescheid vom 11. Januar 1878 wird sie "Abkehr- und Eisbach vom Brunnenwerkkanal in den Lech" genannt.
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