Wie das Multitalent Elias Holl seine Heimatstadt Augsburg prägte
Plus Vor 420 Jahren wurde Elias Holl Stadtwerkmeister. Eine große Ausstellung soll zeigen, wie der Baumeister Augsburg geprägt hat.
Elias Holl kam am 28. Februar 1573 in Augsburg zur Welt. 29 Jahre alt, wurde er am 8. Juli 1602 Stadtwerkmeister seiner Vaterstadt. Die Amtseinsetzung jährte sich zum 420. Mal. In diesem Alter hätte heutzutage kein Bewerber eine Chance auf ein derart bedeutsames städtisches Amt. Elias Holl hatte am 25. Mai 1596 seine Meisterprüfung als Maurer abgelegt und sich bewährt. Er machte mit seinen Bauten auf sich aufmerksam, denn er war weit mehr als ein Handwerksmeister: Elias Holl erwies sich als genialer Architekt, Ingenieur, Stadtplaner, Vermesser und Wasserbauer.
Elias Holl war ein Sohn des Augsburger Maurermeisters Hans Holl und bereits in jungen Jahren in die Fußstapfen seines am 1. Januar 1594 verstorbenen Vaters getreten. Im Januar 1601 kehrte er von einem zweimonatigen Bildungsaufenthalt in Venedig zurück und bekam von der Stadt einen bedeutsamen Bauauftrag: ein städtisches Gießhaus mit Kanonen-Bohrturm am Katzenstadel. Diese frühen Holl-Bauten gibt es noch. Sie sind in den Schulkomplex des Stetten-Instituts eingebunden. Die Gießhalle ist jetzt eine Schulbibliothek in einzigartigem Ambiente.
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