"Wer beobachtet wird, benimmt sich artiger"
Samstagmorgen, kurz nach eins. Das Partyvolk in und um die Maxstraße ist erwacht. Vor den Clubs haben sich lange Schlangen gebildet, vor den Kneipen stehen die Raucher in kleinen Gruppen. Der Alkoholpegel steigt. Höchste Alarmbereitschaft für die fünf Männer und zwei Frauen der Max-Patrouille.
Gabriele Kaczorek und drei ihrer Kollegen gehen in Richtung Rathausplatz. Eine Gruppe Jugendlicher hat es sich am Augustusbrunnen bequem gemacht - mit Gitarre, Bier und Bechern. Kaczorek und Kollege Roger Wellenzohn bitten sie, Becher und Flaschen später in den Abfall zu werfen. "Wieso, da kommt doch eh einer und sammelt die Flaschen ein?", meint ein Mädchen und kichert. Die anderen nicken. Eine Streife, die nachts für Ordnung in der Maxstraße sorgt, "das find ich total unnötig", sagt ein junger Mann. "Und so viel Müll bleibt eh nicht liegen."
Kaczorek und ihre Kollegen wissen es besser. Sie kennen die Stellen, wo sich der Unrat sammelt: an den Brunnen, in Hauseingängen und Seitenstraßen. Das größte Problem sind die Flaschen. Mit den Scherben steigt auch die Verletzungsgefahr.
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