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Bildungsreformen
16.04.2024

G9-Forderungen: Kretschmann will sich nicht drängen lassen

Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen), Ministerpräsident von Baden-Württemberg, nimmt an einer Pressekonferenz im Bürger- und Medienzentrum des Landtags von Baden-Württemberg teil.
Foto: Marijan Murat, dpa (Archivbild)

Am Mittwoch wird der Landtag aller Voraussicht nach den Volksantrag zur G9-Rückkehr ablehnen. Die Initiatorinnen wünschen sich ein Alternativkonzept. Der Ministerpräsident bremst dagegen.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann will sich bei der Entscheidung über Bildungsreformen in Baden-Württemberg nicht unter Druck setzen lassen. "Ich werde mich nicht zur Eile drängen lassen", sagte der Grünen-Politiker am Dienstag in Stuttgart. Dass die Beratungen über ein Bildungspaket zur Sprachförderung und zur Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium lange dauerten, habe gute Gründe. "Nämlich Sorgfalt, die man da an den Tag legen muss", sagte Kretschmann. Man wolle zu soliden, strapazierfähigen und belastbaren Reformen kommen, die nicht beim ersten Gegenwind kippten.

Die grün-schwarze Landesregierung arbeitet seit Längerem an einem Paket zur Sprachförderung von Kindern an Kitas und in Grundschulen. Das Land reagiert damit auf deutliche Leistungsabbrüche bei Grundschülern. Eine Studie belegte etwa im Jahr 2022 schlechte Testergebnisse bei Viertklässlern in Mathe und Deutsch: Fast jedes fünfte Kind schaffte die Mindeststandards in den zwei Fächern nicht.

Nach dem massiven Druck einer Elterninitiative hatte die Landesregierung zudem angekündigt, ein Konzept für ein modernisiertes neunjähriges Gymnasium erarbeiten zu wollen, dass das bisherige G8 als Regelform ablösen soll.

Beim Gymnasium könne er sicher sagen, dass man das neue G9 nicht zum nächsten Schuljahr einführen werde, sagte Kretschmann. Das sei unmöglich. Der weitere Fahrplan hänge auch von den Ressourcen ab. Geld sei auch für wichtige Vorhaben nicht einfach da, das müsse man sich beschaffen.

Mit der Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium muss sich am Mittwoch auch der Landtag befassen. Das Parlament berät dann über den Volksantrag einer Elterninitiative, die mehr als 100.000 Unterschriften für eine Rückkehr zu G9 gesammelt hatte. Den Gesetzentwurf der Eltern wird das Parlament aller Voraussicht nach ablehnen. Das empfiehlt jedenfalls der Bildungsausschuss dem Plenum in einem Beschlussvorschlag.

Von der Landesregierung forderte die Elterninitiative deswegen ein Alternativkonzept zur G9-Rückkehr. "Was wir uns erhofft hätten, ist ein Alternativkonzept vonseiten der Landesregierung, in dem transparent vorgelegt wird, was geplant ist", sagte Anja Plesch-Krubner, eine der Initiatorinnen des Volksantrags, der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart.

Details zu ihrem Konzept hat die Landesregierung bisher nur wenige mitgeteilt. Bei der Beratung des Volksantrags im Bildungsausschuss hatte der Staatssekretär im Kultusministerium, Volker Schebesta (CDU), gesagt, man wolle die flächendeckende Rückkehr frühestens zum Schuljahr 2025/2026 schrittweise Klassenstufe für Klassenstufe umsetzen und keine Wechseloption für ältere Schülerinnen und Schüler anbieten. "Für uns steht fest, dass wir ein neunjähriges Gymnasium aufwachsend als Regelform einführen werden", sagte Schebesta Mitte März. "Aufwachsend heißt, dass wir mit den unteren Klassenstufen beginnen", sagte Schebesta. Eine Wechseloption für Klassen der Mittelstufe sei nicht vorgesehen.

Genau das fordert aber die Elterninitiative. In ihrem Volksantrag ist vorgesehen, dass alle derzeitigen Schülerinnen und Schüler an den Gymnasien bis zur zehnten Klasse zwischen G8 und G9 wählen können sollen. "Die Mehrheit der Unterzeichner hat schon Kinder am Gymnasium. Denen ist die Dehnungsmöglichkeit für die jetzigen Gymnasiasten sehr wichtig", sagte Plesch-Krubner.

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