Bayerische Oberlandbahn sichert Betroffenen des Zugunglücks Hilfe zu
Die Bayerische Oberlandbahn (BOB) hat nach dem Zugunfall von Bad Aibling Fahrgästen und Mitarbeitern Unterstützung zugesagt. Details nannte das Unternehmen am Sonntag nicht.
Über die vergangenen Tage habe man mit den Betroffenen des schweren Zugunglücks Kontakt aufgenommen, hieß es lediglich. Der Vorsitzende der BOB-Geschäftsführung, Bernd Rosenbusch, sagte laut Mitteilung: "Auch wenn die Aufarbeitung der psychischen Belastungen noch lange dauern wird, so sind mit dem Abschluss der Bergung die Arbeiten an der Unfallstelle weitgehend beendet." Der Dank gelte allen Helfern, die unermüdlich im Einsatz waren.
Der technische Geschäftsführer der BOB, die die Strecke zwischen Holzkirchen und Rosenheim betreibt, sagte: "Es zeigte sich eine herausragend funktionierende Zusammenarbeit aller Rettungskräfte, der DB Netz und Eisenbahnbehörden, aller Polizeien und unserer eigenen Mitarbeiter." Infolge des Zusammenstoßes zweier BOB-Züge am Dienstag waren elf Menschen gestorben und rund 80 verletzt worden. dpa
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