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Lindau
04.03.2016

Erfundene Vergewaltigung: Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Volksverhetzung

Ein Mann aus dem Landkreis ist auf eine Partnervermittlung reingefallen.
Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

Eine Frau hatte im Dezember behauptet: Flüchtlinge haben mich vergewaltigt. Bald fand die Polizei heraus: Die Geschichte war erfunden. Die Staatsanwaltschaft Kempten ermittelt nun.

In Lindau hatte an Weihnachten ein Bericht über eine angebliche Vergewaltigung einer Frau durch Flüchtlinge für Aufregung gesorgt. In einem Facebook-Beitrag hieß es, dass eine junge Frau von mehreren Menschen attackiert, misshandelt und letztendlich von zwei Männern vergewaltigt worden sei. Dazu wurde behauptet, dass es sich bei den Tätern um Flüchtlinge arabischer beziehungsweise afrikanischer Abstammung gehandelt habe und die Frau aufgrund ihrer Verletzungen stationär im Krankenhaus behandelt werden müsse.

Doch Polizisten aus Lindau fanden den 39-jährigen Urheber des Eintrags sowie die vermeintliche Geschädigte. Bei einer Befragung kam heraus: Die angebliche Vergewaltigung hatte es nie gegeben - sie war frei erfunden. Die Staatsanwaltschaft Kempten begann daraufhin ihre Ermittlungen.

Vergewaltigung durch Flüchtlinge war erfunden

Nun bestätigte eine Sprecherin der Kemptener Staatsanwaltshaft unserer Redaktion, dass die Behörde in dieser Woche ein Verfahren gegen einen 39-jährigen Mann wegen Volksverhetzung begonnen hat.

Inzwischen ist es ruhig geworden um die Falschmeldung auf Facebook. Doch in den Tagen nach dem Post führte sie zu vielen Diskussionen und emotionalen Kommentierungen. Besorgte Bürger fragten die Kemptener Polizei, warum die vermeintliche Vergewaltigung von der Polizei "verschleiert" würde.

In der kommenden Woche will die Staatsanwaltschaft Kempten weitere Details zum Verfahren nennen. AZ/goro

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