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Kirche
20.05.2008

"Exorzismus das letzte Mittel"

Das Grab des bekanntesten deutschen Exorzismus-Opfers: Anneliese Michel wurde 1976 hier im Alter von 23 Jahren beerdigt, nachdem sie während einer Exorzismus-Behandlung durch zwei Priester verhungert war.
Foto: dpa

"Einen Exorzismus sollte man nur in äußerst seltenen Fällen vornehmen, wenn alle natürlichen Ursachen einer vermuteten Teufelsbesessenheit ausgeschlossen worden sind." So nimmt Prälat Wilhelm Imkamp, der Wallfahrtsdirektor von Maria Vesperbild, zu der aktuellen Debatte Stellung.

Ein Priester müsse unbedingt auf medizinisch-psychiatrischen Sachverstand zurückgreifen. "Es gilt hier das Prinzip der sechs bis acht Augen; ein Exorzismus muss das allerletzte Mittel sein", sagt Imkamp.

Grundsätzlich dürfe eine Teufelsaustreibung nur mit Genehmigung des zuständigen Bischofs ausgeübt werden - und dann genau so, wie es die Bestimmungen vorsehen. "Eine Fernsehkamera hat dort mit Sicherheit nichts verloren." Eigentlich seien diese Probleme von der römischen Inquisition schon im 17. Jahrhundert gelöst worden, meint Imkamp. "Erstaunlich wie die damaligen Fälle den heutigen ähneln. Man könnte von der Geschichte lernen." Häufig seien die Grenzen zwischen Exorzismus und sogenannten Befreiungsgebeten oder Heilungsgottesdiensten fließend. "Hier schleichen sich leicht Elemente von Magie ein und es entsteht bei gutem Willen aller Beteiligten viel Schaden."

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