Gemeingefährlicher 22-Jähriger ersticht seine Mutter
Ein 22-Jähriger hat seine eigene Mutter in Regensburg mit einem Messer erstochen. Jetzt muss er sich vor Gericht verantworten. Laut einem Gutachten ist er gemeingefährlich.
Nach einer tödlichen Attacke auf eine 56-Jährige in Regensburg steht ihr Sohn wegen Totschlags vor Gericht. Laut Staatsanwaltschaft hatte der damals 21-Jährige im vergangenen Mai nach einem Streit mehrfach mit einem Messer auf seine Mutter eingestochen. Anschließend informierte er die Einsatzkräfte. Die Sanitäter konnten die Frau nicht mehr retten. Der Sohn wurde noch am Tatort festgenommen, die Tatwaffe soll er dabei noch in der Hand gehalten haben.
Der 22-Jährige sei gemeingefährlich
Zu Beginn des Sicherungsverfahrens am Montag vor dem Landgericht Regensburg wurde die Öffentlichkeit ausgeschlossen. Der heute 22-jährige Mann leidet einem Gutachter zufolge unter Schizophrenie - er sei nicht in der Lage, das Unrecht der Tat einzusehen. Aber er sei gemeingefährlich. Im Rollstuhl und in Handschellen wurde er von sechs Justizbeamten in den Gerichtssaal gebracht. dpa
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