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  3. Prozess in Regensburg: Brüder müssen nach brutalem Angriff auf Asylbewerber in Haft

Prozess in Regensburg
14.12.2015

Brüder müssen nach brutalem Angriff auf Asylbewerber in Haft

Nachdem sie einen Asylbewerber krankenhausreif geschlagen haben, müssen zwei Brüder für mehrere Jahre ins Gefängnis.
Foto: Symbolbild: Alexander Kaya

Aus falsch verstandener Ehre heraus haben zwei Brüder einen Asylbewerber krankenhausreif geschlagen. Dafür müssen sie nun mehrere Jahren in Haft.

Für die Attacke auf einen 18 Jahre alten Asylbewerber müssen zwei Brüder mit mehreren Jahren Haft büßen. Das Landgericht Regensburg verurteilte am Montag einen 24-Jährigen aus Niederbayern wegen gefährlicher Körperverletzung zu fünf Jahren und drei Monaten Haft. Sein 19 Jahre alter Bruder erhielt ebenfalls wegen gefährlicher Körperverletzung drei Jahre und neun Monate Jugendhaft, ein dritter Angeklagter bekam zwei Jahre und neun Monate Haft. Zudem muss das Trio zusammen 7500 Euro Schmerzensgeld an das Opfer zahlen.

Tat war nicht durch Fremdenfeindlichkeit motiviert

Ein rassistisches Motiv oder eine bedingte Tötungsabsicht erkannte das Gericht nicht. "Rassismus war nicht das Motiv für die Tat. Sie wäre auch passiert, wenn das Opfer Deutscher gewesen wäre", hatte Oberstaatsanwalt Theo Ziegler in seinem Plädoyer gesagt. Die Attacke sei eine Mischung aus "falschem Stolz und Machogehabe gewesen". Dem folgte auch die Jugendkammer.

Die Angeklagten hätten vor fast genau einem Jahr nach mehreren Provokationen des Opfers den Entschluss gefasst, eine Bestrafungsaktion durchzuführen, sagte der Vorsitzende Richter Carl Pfeiffer in der Urteilsbegründung. Demnach hatte der junge Mann aus Mali zunächst die Freundin des jüngeren Bruders beleidigt und im Zug den beiden vor die Füße gespuckt. Aus dem Zug hatte der jetzt 19-Jährige seinen Bruder angerufen und um Hilfe gebeten. Am Bahnhof in Niederlindhart (Landkreis Straubing-Bogen) soll der Afrikaner dann eine obszöne Geste in Richtung des älteren Bruders gemacht haben.

"Bruder, für dich töte ich jeden"

Daraufhin stürmte das Trio in den Zug und fiel über den jungen Mann her. Sie zogen ihrem Opfer die Jacke über den Kopf, schlugen und traten auf den 18-Jährigen ein. Zudem schlug der ältere Bruder zweimal mit einem spitzen Notfallhammer zu. Der 18-Jährige aus Mali erlitt bei der Attacke Prellungen am gesamten Kopf sowie zwei Platzwunden am Kopf. Drei Tage musste er im Krankenhaus behandelt werden. Alle drei Angeklagten waren bereits wegen Körperverletzung vorbestraft.

"Bruder, für dich töte ich jeden", hatte der 24 Jahre alte Angeklagte nach der Attacke seinem Bruder geschrieben. Dies sei aber lediglich als Treueschwur unter Brüdern zu verstehen gewesen und nicht wörtlich als Tötungsabsicht, hatte der Verteidiger des Mannes gesagt. Auch Äußerungen in Kurznachrichten des 24-Jährigen wie "Scheiß-Nigger" seien keine fremdenfeindlichen Äußerungen, sondern der übliche Umgangston in diesem Milieu. 

Die Brüder sollen seit ihrer Kindheit Drogen nehmen

Die beiden Brüder konsumieren seit Jahren harte Drogen - der Jüngere nach eigenen Angaben seit dem 12. Lebensjahr. Daher hatten die Verteidiger der beiden Brüder auch die Unterbringung in einer Entziehungsanstalt gefordert. Die Tat sei durch den erheblichen Drogenkonsum bedingt. Durch die jahrelange Einnahme von Drogen sei sein Mandant zum "asozialen Verbrecher und zum Schläger geworden", sagte der Verteidiger des älteren Bruders in seinem Plädoyer. Die Kammer habe jedoch erhebliche Zweifel an einer entsprechenden Abhängigkeit, betonte der Vorsitzende. Die Verteidigerin des dritten Angeklagten hatte einen Freispruch für ihren Mandanten gefordert.  Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. dpa

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Die Diskussion ist geschlossen.

15.12.2015

Das ist schon "very strange" wenn in einem Artikel des Wochenblattes von zwei Polen und einem Russen als Angreifer gesprochen wird, und hier ist es ein "24-jähriger aus Niederbayern, sein Bruder und ein dritter Angeklagter". Der Zusatz "aus Niederbayern" impliziert, daß es sich um einen Deutschen handelt womit der Bruder auch abgehandelt wäre. Wenn man schon, aus welchen Gründen auch immer, den nationalen oder ethnischen Hintergrund weglässt, dann muss das für alle gelten, auch für Deutsche. Noch viel bedenklicher aber ist es, wenn dieser falsch dargestellt wird. Das ist, was man landläufig als "Hetze" bezeichnet (alles vorausgesetzt, daß der unten verlinkte Wochenblattartikel korrekt ist).

15.12.2015

Dies ist bei der AZ mittlerweile völlig normal, alles was nicht in diese rot-grüne Gutmenschen-Denke passt, wird redaktionell passend gemacht. Sehr schlechter Journalismus mittlerweile!

15.12.2015

@Richard M.

Ich halte eine Körperverletzung egal gegen wen und von wem für ein Verbrechen.

Diese Herrschaften sind außerdem nur stark, wenn sie zu zweit oder mehrere sind, alleine haben solche Bürschlein keinen Mut.

Leider nimmt diese Art von Brutalität immer mehr zu und unsere Richter lassen diese Täter mit schwerer Jugend oft wieder mit Bewährung laufen.

15.12.2015

Die Informationspolitik unserer Medien ist ein Trauerspiel.

Wir werden mitlererweile genauso für Dumm verkauft wie seinerzeit die Bürger der DDR, wen wunderts, bei der Regierung.

Wen wir aber dagegen Demonstrieren, sind wir Rechtsradikale.

Viel Glück für die Zukunft mein geliebtes Deutschland!!!!!!!!

15.12.2015

Dass die Täter auch "Migrationshintergrund" haben, wird natürlich von der dpa nicht erwähnt.

Merke: Migranten dürfen in der Berichterstattung nur Opfer sein, nie Täter!

Quelle: http://www.wochenblatt.de/nachrichten/regensburg/regionales/Asylbewerber-18-brutal-verpruegelt-Gericht-sieht-keinen-rassistischen-Hintergrund;art1172,341640

15.12.2015

und wieviel muß der (NUB 7.3/edit) wegen Beleidigung und Körperverletzung bezahlen ?? denn wenn ich vor jemanden ausspucke kann das nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofes als Körperverletzung verstanden werden weil durch das verteilen von Körperflüssigkeiten eine Gesundheitsgefärdung ausgehe .!!!!