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Allgäu
06.10.2022

Familienvater wegen 18 Kilo Kokain auf der Anklagebank in Kempten

16 mit braunem Klebeband umwickelte Pakete fanden die Polizisten in einem Versteck unter dem mittleren Rücksitz des Autos.
Foto: Christian Charisius, dpa (Symbolbild)

Polizisten hatten bereits im Januar einen mutmaßlichen Drogenkurier bei Pfronten festgenommen. Jetzt steht der Familienvater vor dem Landgericht Kempten.

18,5 Kilogramm Kokain hat ein 41-Jähriger im Januar in seinem Auto transportiert. Das wirft ihm die Staatsanwaltschaft vor. In Pfronten zogen zwei Polizisten den Fahrer aus dem Verkehr. Die Drogen haben einen Verkaufswert von grob geschätzt über 1,3 Millionen Euro. Jetzt muss sich der 41-Jährige wegen unerlaubten Einführens von Betäubungsmitteln vor dem Landgericht Kempten verantworten.

Mutmaßlicher Drogenkurier im Allgäu nutzt Hohlraum unter Rücksitzbank

Von Belgien über Deutschland war der Mann laut Anklageschrift in Richtung Österreich unterwegs gewesen. Die Polizisten hielten ihn auf, weil er unsicher gefahren sein soll. Ein Beamter sagte als Zeuge, dass der Fahrer sich offensichtlich nicht auskannte – und womöglich ein Handy oder Navigationsgerät bediente. Der 41-Jährige habe zunächst ausgesagt, er wolle seine Tochter in Musau (Außerfern) besuchen. Dann habe er sich in Widersprüche verwickelt: Er wolle seine Familie am Bahnhof abholen.

Weil der 41-Jährige unterschiedliche Angaben machte, durchsuchten die Polizisten das Fahrzeug. Dort stießen sie auf einen professionell eingebauten Hohlraum unter der Rücksitzbank, in dem 16 Päckchen Kokain verstaut waren. Weiter hatte der Fahrer etwa 700 Euro bei sich. Ob es sich dabei um die Entlohnung für die Kurierfahrt handelt, ist bisher nicht bekannt.

Prozess um 18 Kilo Kokain: Angeklagter macht keine Angaben

Der Mann machte zum Prozessauftakt keine Angaben zur Sache. Ruhig saß er neben seinem Dolmetscher und bestritt lediglich, dass er seine Tochter habe besuchen wollen. Stattdessen sei er auf dem Weg zu einem Freund gewesen. Der Angeklagte stammt ursprünglich aus Marokko, habe lange Zeit in Spanien als Bauhelfer gearbeitet und zuletzt als Taxifahrer in Belgien. Bei der Kontrolle hatte sich der Polizist nach eigenen Angaben mit dem Angeklagten auf Französisch verständigt – teils bruchstückhaft, teils per Übersetzungs-App. Die Verteidigerin bezweifelte, dass der Angeklagte ordnungsgemäß über seine Rechte aufgeklärt wurde.

Bei dem 41-Jährigen waren geringe Spuren von Kokain in den Haaren nachgewiesen worden. Der Mann beteuerte in der Verhandlung in Kempten jedoch, keine Drogen zu nehmen. Auch nach Aussage eines Sachverständigen sei bei ihm der regelmäßige Konsum von Drogen auszuschließen. Die Verhandlung wird am Donnerstag fortgesetzt.

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