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Bienenschutz
04.08.2023

Imker vier Jahre nach Volksbegehren: durchwachsene Bilanz

Eine Honigbiene fliegt die Blüten einer gewöhnlichen Mahonie an, um Nektar zu sammeln.
Foto: Wolfgang Kumm, dpa

Mehr als vier Jahre nach dem bayerischen Volksbegehren für mehr Bienenschutz zieht der Landesverband bayerischer Imker eine durchwachsene Bilanz.

"Das Verständnis ist nach dem Volksbegehren gestiegen, dass nicht immer alles gemäht und gemulcht werden muss, dass Blühflächen angepflanzt werden oder dass für Wildbienen Rückzugsflächen geschaffen werden", sagte Verbandspräsident Stefan Spiegl der "Augsburger Allgemeinen" (Freitag). "Ob die Maßnahmen wirken, müssen Erhebungen zeigen. Ich denke, dass man darüber erst in 10 bis 15 Jahren Aussagen treffen kann."

Zwar sei der Wille da, es hapere aber an der Umsetzung. "Es ist wie bei vielen Dingen: Bienen- und Insektenschutz finden alle Menschen gut, es muss aber auch gehandelt werden. Es gab Runde Tische, man hat Tamtam gemacht, jetzt aber muss der Arbeitsmuskel in Bewegung kommen", sagt der Imker. Unter anderem hapere es beim Ausbau der Bio-Landwirtschaft als einem wichtigen Pfeiler für den Insektenschutz. "Das Ziel von 30 Prozent Ökolandbau bis 2030 werden wir nicht schaffen. Wir dümpeln weiter bei 13 Prozent herum", sagte er. Die Politik müsse sich die Frage gefallen lassen, ob die Anreize für die Landwirte stimmten.

Mit gemischten Gefühlen blickt er auch auf den Boom der Hobby-Imker. "Der Imkerboom ist Fluch wie Segen." Seit 15 Jahren stiegen bundesweit die Zahlen. Es sei aber nicht damit getan, einen Bienenstock auf den Balkon zu stellen. Die Bienenvölker müssten registriert werden und die Imker müssten sie bei Bedarf auf Krankheiten und Parasiten kontrollieren. Andernfalls breiteten sich Bienenkrankheiten weiter aus. Dafür müsse man die Bienenstöcke öffnen können. "Systeme wie Bienenboxen, die zugenagelt werden, sehe ich deswegen kritisch", sagte er. Deshalb sei es wichtig, die Neuimker in Vereine zu integrieren. Dort gelinge der Wissensaustausch am besten.

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