Kardinal Marx reist nach Ecuador
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx besucht von diesem Dienstag an für rund eine Woche das von Gewalt und Bandenkriminalität erschütterte südamerikanische Land Ecuador.
Die Erzdiözese München-Freising pflege seit mehr als sechs Jahrzehnten eine Partnerschaft mit Ecuador, teilte das Erzbistum am Montag mit. Die Reise der Delegation um Marx solle ein Zeichen der Solidarität und Unterstützung sein. Mit jährlich rund 1,8 Millionen Euro helfe die Erzdiözese der Kirche in Ecuador bei ihrer pastoralen und sozialen Arbeit.
Zum Programm gehört eine Veranstaltung an der Päpstlichen Universität in Quito zu den Enzykliken von Papst Franziskus. Außerdem reisen die Vertreterinnen und Vertreter des Erzbistums in das Vikariat Esmeraldas an der nördlichen Küste Ecuadors. Die Region sei besonders von sozialen Problemen betroffen, hieß es, man wolle deshalb bewusst dort Präsenz zeigen. Es sind Gespräche mit Mitarbeitenden der Pfarreien, der Caritas und verschiedener Projekte geplant.
(dpa)
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