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Wandern
17.04.2022

Tipps vom Experten: So gelingt der Start in die Wandersaison

Bernd Zehetleitner, Allgäuer Bergführer und Einsatzleiter der Bergwacht in Sonthofen.
Foto: Zehetleitner

Noch liegt in höheren Lagen Schnee, dennoch starten bereits die ersten zu Fuß in die Berge. Welche Ausrüstung geeignet ist und was bei der Tourenplanung zu beachten ist.

Die meisten Skigebiete haben mittlerweile geschlossen, einige Sportler machen sich schon zu Fuß auf den Weg in die Berge. Bernd Zehetleitner, Allgäuer Bergführer und Einsatzleiter der Bergwacht in Sonthofen, gibt Tipps für die bevorstehende Wandersaison.

Was gehört unbedingt in den Rucksack?

Neben Wechselwäsche und Regenjacke sind Mütze und Handschuhe im Hochgebirge obligatorisch. „Auch im Sommer“, sagt Bergführer Zehetleitner. Ein Erste-Hilfe-Set gehört stets in den Rucksack, es sollte wasserdicht verpackt sein. Zudem empfiehlt Zehetleitner, immer eine kleine Stirnlampe mitzunehmen.

Leichte Bergschuhe oder „schwere Treter“?

Das hängt von der jeweiligen Tour ab. „Generell schützen knöchelhohe Schuhe am besten vor Sprunggelenksverletzungen“, sagt Zehetleitner. Sehr geübte und trittsichere Bergläufer oder Trailrunner kommen mit leichten Schuhen in einem Gelände noch gut zurecht, wo weniger geübten Bergwanderern Verletzungen – beispielsweise durch Umknicken – drohen. Der Zustand von Bergschuhen sollte regelmäßig überprüft werden. Zehetleitner hat beobachtet, dass sich in den vergangenen Jahren die Fälle von abgelösten Sohlen bei älteren Schuhen gehäuft haben.

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Was ist die richtige Rucksackgröße?

Als Faustregel gilt: 20 bis 25 Liter für eine Tagestour, 30 bis 35 Liter für zwei Tage, 35 bis 40 Liter für ein mehrtägiges Unternehmen.

Was ist bei der Tourenplanung zu beachten?

Bei der zeitlichen Planung sollte berücksichtigt werden, dass im Frühjahr und Frühsommer die Gewittergefahr meist im Laufe des Tages ansteigt. Je nach Lage und Himmelsrichtung einer Tour kann es beispielsweise nordseitig noch winterlich sein, während Südhänge bis in größere Höhen bereits schneefrei sind. Generell gilt: Oft spielt auch im Frühjahr die Lawinengefahr noch eine Rolle.

Auch in den Ostallgäuer Bergen liegt zum Teil noch Schnee. Wer dort wandern möchte, braucht eine gute Ausrüstung.
Foto: Benedikt Siegert

Wie verhält man sich auf (Alt)schnee-Feldern?

Schneefelder sind vor allem morgens oft noch hart gefroren. Leichtsteigeisen oder Grödeln werden empfohlen, eventuell sogar ein Pickel. Bewährt haben sich in jüngster Zeit zudem sogenannte Snowspikes (eine Art „Schneeketten“), die dank eines Gummizugs in Sekundenschnelle über die Schuhe gezogen werden. Sie kosten etwa 40 bis 50 Euro, sind klein und leicht. Schneefelder gelten im Frühjahr und Frühsommer als häufigste Unfallursache in den Bergen.

Sollte man Teleskopstöcke verwenden?

Vor allem beim Queren von Schneefeldern können Stöcke zusätzliche Sicherheit bieten. Auch sollen sie die Belastungen auf die Knie beim Bergabgehen verringern. Das ständige Verwenden von Stöcken bei Bergtouren führt aber unter Umständen zum Verkümmern von Gleichgewichtsgefühl und Koordinationsvermögen. Wer nicht konzentriert oder weniger geübt ist, läuft Gefahr, über die Stöcke zu stolpern. Vor allem, wenn sich die Hände in den Schlaufen befinden.

Ab wann sind alpine Touren in den Hochlagen möglich?

Meist erst ab Ende Mai/Anfang Juni. Der Heilbronner Weg ist beispielsweise sogar erst ab Mitte/Ende Juni begehbar und selbst dann befinden sich dort noch Altschneereste.

Wann öffnen die ersten Hütten?

Im Allgäu geht es ab Anfang Mai los. Beispielsweise starten dann das Gimpelhaus und das Grüntenhaus in die neue Saison, die Bad Kissinger Hütte öffnet voraussichtlich am 5. Mai. Höher gelegene Alpenvereinshütten öffnen meist erst in der zweiten Maihälfte oder Anfang Juni.

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